Red Bull und Co. – Wirkungen und Nebenwirkungen von Energy-Drinks


In welchen Mengen wirken Energy-Drinks positiv, ab wann sind sie schädlich?


Inhaltsverzeichnis

  • Häufigkeit des Konsums in der Allgemeinbevölkerung
  • Motivation zum Konsum von Energy-Drinks
  • Zusammensetzung
  • Koffeingehalt
  • Wirkungen
  • Auswirkungen von Energy-Drinks auf die Wachheit, die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit
  • Nebenwirkungen
  • Überdosierung von Koffein
  • Warum werden Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen deutlich häufiger beobachtet?
  • Weitere Nebenwirkungen von Energy-Drinks
  • Schlafstörungen
  • Kopfschmerzen
  • Herzkreislauf, Blutdruckanstieg
  • Verhalten und Psyche
  • Zusammenhang zwischen Energy-Drinks und Selbstmordrate
  • Kombination aus Alkohol und Energy-Drinks
  • Energy-Drinks reduzieren die alkoholbedingten Körperschwankungen
  • Energy-Drinks und Drogenkonsum
  • Konkrete Fallbeispiele von Nebenwirkungen
  • Zusammenfassung
  • Anhang: Untersuchung zum Energy-Drink-Konsum in Clubs, auf Musikfestivals und Partys
Auf den Punkt gebracht


Es gibt deutliche Hinweise, dass ein regelmäßiger oder hoher Konsum von Energy-Drinks bei Kindern und Jugendlichen kurz- und langfristig wahrscheinlich mit relevanten Nebenwirkungen verbunden ist. Zahlreiche Studien haben einen Zusammenhang mit häufigen Gesundheitsbeschwerden wie Kopfschmerzen, Magenschmerzen und Schlafproblemen aufgezeigt, deren Häufigkeit mit steigendem Konsum von Energy-Drinks zunimmt. Diese Nebenwirkungen sind in der Regel auf eine relative Koffein-Überdosierung zurückzuführen. Es gibt auch umfangreiche Daten, die daraufhin deuten, dass der Konsum von Energy-Drinks mit anderen gesundheitsschädlichen Verhaltensweisen zusammenfällt, darunter Alkoholexzesse, Rauchen, Drogenkonsum, exzessive Computernutzung und schlechtes Ernährungsverhalten (Visram 2017).


Herzinsuffizienz – welche Mikronährstoffe können den Erkrankungsverlauf positiv beeinflussen?



Ist bei der Herzschwäche eine Zufuhr von Nahrungsergänzungsmitteln sinnvoll?

Coenzym Q10, L-Carnitin, Taurin, Thiamin, Riboflavin und Vitamin D – Ist ihre Einnahme bei Herzinsuffizienz sinnvoll oder verzichtbar?


Hintergrund

Es gibt Hinweise darauf, dass eine Behandlung mit L-Carnitin (19), Coenzym Q10 (1), Taurin (5) oder Thiamin (15) eine positive Wirkung auf die Herzinsuffizienz hat. Relativ häufig konnte ein Riboflavin-Mangel (Vitamin B2) und ein Mangel an anderen B-Vitaminen bei Patienten mit Herzschwäche nachgewiesen werden (9). Für weitere Mikronährstoffe konnten in Studien günstige Wirkungen auf den Krankheitsverlauf und die Herzfunktion belegt werden. Hierzu zählen u.a. Kreatin, Eisen und Vitamin D (16, 20). Die aufgeführten Mikronährstoffe stellen keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten der Herzinsuffizienz dar, können jedoch die medikamentöse Standardtherapie sinnvoll ergänzen.

Traubensilberkerze (Cimicifuga racemosa) zur Behandlung von klimakterischen Beschwerden wie Hitzewallungen und Schweißausbrüchen


Folgende Fragen werden in diesem Beitrag beantwortet:
  • Wie wirkt Cimicifuga bei Wechseljahresbeschwerden?
  • Ist die Wirksamkeit von Traubensilberkerzen-Extrakten durch klinische Studien ausreichend belegt?
  • Welche Nebenwirkungen hat Cimicifuga?
  • Gibt es Unterschiede in der Wirksamkeit von Cimicifuga-Extrakten?
  • Nahrungsergänzungsmittel oder Arzneimittel – gibt es Unterschiede in der Wirkung?
  • In welcher Dosierung und wie lange sollten Traubensilberkerzen-Extrakte angewendet werden?
  • Hilft Cimicifuga bei Schlafproblemen in der Menopause?
  • Wie bewerten Ärzte (Gynäkologen) und betroffene Frauen die Wirksamkeit von Cimicifuga?
     

INFOBOX – Traubensilberkerze (Cimicifuga racemosa)
Wirkung
Traubensilberkerze vermindert:
  • Hitzewallungen,
  • nächtliche Schweißausbrüche,
  • Schlafstörung und
  • Reizbarkeit
Dosierung
  • Cimifemin® neo: 1x täglich 1 Tablette (6,5 mg)
  • Klimadynon® Uno: : 1x täglich 1 Tablette (6,5 mg)
  • Remifemin® mono: 1x täglich 1 Tablette (5 mg)
  • Remifemin® plus (Johanniskraut): 2x täglich 1 bis 2x 2 Tabletten
Wirkeintritt
  • frühestens nach 2 Wochen
Anwendungsdauer
  • ca. 12 Wochen, nicht länger als 6 Monate
Nebenwirkungen
  • allergische Reaktionen der Haut (Quaddelbildung, Rötung Juckreiz),
  • Gesichts- oder periphere Ödeme,
  • Magen-Darm-Symptome (Oberbauchbeschwerden, dyspeptische  Beschwerden, Durchfall), 
  • Leberschädigung; Erhöhungen  der  Leberwerte  sowie
  • Gewichtszunahme