Zink Update – Welche Erkrankungen werden durch einen Zinkmangel beeinflusst?

 

Zinkmangel und seine Folgen

Folgende Fragen werden in diesem Beitrag beantwortet?

  • Wie häufig ist ein Zinkmangel?
  • Welche Symptome verursacht ein Zinkmangel?
  • Ist Zink zur Vorbeugung und Behandlung von Erkältungskrankheiten wirksam?
  • Welche Erkankungen profitieren von einer guten Zinkversorgung?


Hintergrund

Zink ist ein essenzielles Spurenelement und wichtig für das Wachstum und für die normale Funktion des Immunsystems. Insgesamt enthält der Körper des Erwachsenen zwischen 1,5 und 2,5 g Zink. 
Zink ist an einer Vielzahl biochemischer Funktionen beteiligt. Über 300 Enzyme benötigen Zink für ihre Aktivierung und fast 2000 Transkriptionsfaktoren benötigen Zink für die Genexpression (16). Zink ist essenziell für die Zell-vermittelte Immunität. Zink ist auch ein wirksames Antioxidationsmittel und hat entzündungshemmende Eigenschaften.


Folgen eines Zinkmangels

Zu den wichtigsten klinischen Folgen eines Zinkmangels zählen ein verzögertes Wachstum bei Kindern, eine gestörte zellvermittelte Immunfunktion und kognitive Defizite (15). Weitere klinische Manifestationen eines Zinkmangels können ein Hypogonadismus (Unterfunktion der Hoden) bei Männern, eine raue Haut, sensorische Störungen, Appetitlosigkeit, Lethargie und eine verzögerte Wundheilung sein.

Als Folge eines leichten Zinkmangels wurden ein verringerter Serum-Testosteronspiegel, eine Oligospermie, eine reduzierte Zahl natürlicher Killerzellen und eine verminderte IL-2-Aktivität von T-Helferzellen beobachtet. Auch eine verminderte Geschmackswahrnehmung und Dunkeladaptation sowie eine verringerte fettfreie Körpermasse wurden in Studien dokumentiert (4, 5, 14). 

Diese Untersuchungen liefern klare Hinweise, dass auch ein leichter Zinkmangel biochemische und immunologische Funktionen negativ beeinflusst, die sich nachfolgend in klinischen Störungen äußern können.

Ein leicht- bis mäßiggradig ausgeprägter Zinkmangel wird infolge zahlreicher Magen-Darm-Erkrankungen beobachtet (16). Dazu gehören das Malabsorptionssyndrom, Morbus Crohn, und Steatorrhoe (Fettstuhl).

Welche Erkrankungen profitieren von einer Zinkgabe?

In therapeutischen Dosen wird Zink zur Behandlung von akutem Durchfall bei Säuglingen und Kindern, zur Vorbeugung und Behandlung der Erkältung, beim Morbus Wilson, der Sichelzellenanämie und zur Prävention von Blindheit bei Patienten mit altersbedingter Makuladegeneration verwendet (15).

Resorption von Zink

Aus dem Darm werden etwa 10 bis 40 % des in der Nahrung enthaltenen Zinks resorbiert.
Das Ausmaß der Zinkresorption ist abhängig von der zugeführten Menge: Die Resorption liegt zwischen 21 % bei einer täglichen Zufuhr von 30 mg bis zu 47 % bei einer Aufnahme von 7 mg/Tag. Aus pflanzlichen Lebensmitteln wird Zink weniger gut resorbiert (bedingt durch Komplexbildner, wie z. B. Phytinsäure). Bei Vorliegen eines Zinkmangels ist die Resorptionsrate erhöht (10). 

Die Resorptionsquote von Zink kann bei Personen mit niedriger Zinkzufuhr (< 4mg/Tag) und geringer Aufnahme von Phytaten bei 60 % und höher liegen. Es ist bekannt, dass eine hohe Proteinzufuhr die Zinkaufnahme verbessert. Der Gehalt an Phytaten hat jedoch einen stärkeren Einfluss auf die Höhe der Zinkresorption als der Proteingehalt der Nahrung. 
Beispielsweise liegt die Resorption aus einer Tagesdosis von 10 mg Zink ganz allgemein bei Personen hoch, die bei einer angemessenen Proteinzufuhr aus nicht-pflanzlichen Quellen, wie z.B. Fleisch und Fisch, gleichzeitig wenig Ballaststoffe mit wenig Phytaten zuführen. Im Gegensatz dazu ist die Zinkresorption bei gleichem täglichen Zinkangebot (10 mg) unter einer Ernährung mit viel Vollkorngetreide (naturbelassen, hoher Phytatgehalt) und gleichzeitig überwiegender Eiweißaufnahme aus pflanzlichen Quellen deutlich niedriger.

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Häufigkeit eines Zinkmangels

Epidemiologische Daten legen nahe, dass mindestens einer von fünf Menschen einen Zinkmangel aufweist. Nicht allein die zu geringe Zinkaufnahme ist ursächlich beteiligt, sondern zu einem wesentlichen Teil entsteht eine Zinkunterversorgung, weil die Phytate (Komplexbildner) in Getreide und Hülsenfrüchten Zink binden und damit die Resorption im Darm verhindern.

Die tägliche Aufnahme von Zink bei älteren Patienten in der westlichen Welt, einschließlich der Vereinigten Staaten, bleibt unterhalb der Empfehlungen. Eine Studie in der Gegend um Detroit zeigte, dass 35 % der älteren Probanden auf der Grundlage ihrer Plasmazinkspiegel einen Mangel an Zink aufwiesen. Die dritte große amerikanische Ernährungsstudie NHANES (1988-1994) fand ebenfalls, dass besonders ältere Menschen (älter als 71 Jahre) eine unzureichende Zinkzufuhr (6) aufwiesen.

Diagnose eines Zinkmangels

Einen Zinkmangel in der frühen Phase nachzuweisen, kann schwierig sein. Der Plasma-Zinkspiegel scheint ungeeignet, einen frühen Zinkmangel nachzuweisen. Als indirekter Hinweis auf einen Zinkmangel kann eine Serum-Ferritin-Konzentration ≤ 20 ug/l gewertet werden. Die Auswirkungen eines frühen Zinkmangels sind oftmals schwer zu entdecken (19). 

Die Bestimmung der Plasma/Serum-Zinkkonzentration ist nur eingeschränkt geeignet zur Beurteilung des Zink-Körperstatus. Die Plasma/Serum-Zinkkonzentration spiegelt gut die aktuelle Versorgungssituation wider, ist aber weniger gut geeignet die langfristige Versorgung mit Zink zu beurteilen (25).  
Niedrige Zinkkonzentrationen in den Haaren waren in Studien mit einem verzögerten Wachstum bei Kindern assoziiert. In Einzeluntersuchungen konnte nachgewiesen werden, dass unter einer erhöhten Zinkaufnahme über die Ernährung die Zinkkonzentration in den Haaren ansteigt. Die Daten zum Nachweis eines Zinkmangels mittels Haaranalyse sind hingegen nicht eindeutig (25). 

Zinkgehalt im Körper

Der Gesamt-Körper-Zinkgehalt des Menschen liegt bei ca. 2,5 g bei Männern und 1,5 g bei Frauen.
Den höchsten Zinkgehalt im Körper weisen Muskeln und Knochen auf (zusammen 85 % des Gesamtbestandes). Die Zinkausscheidung erfolgt hauptsächlich über die Niere. Weitere Zinkverluste über die Haut und den Schweiß (ca. 0,5 mg/Tag) müssen ebenfalls über die Ernährung ersetzt werden. Die Leber verfügt nur über einen Kurzzeitspeicher für Zink. Bei einer länger andauernden zu geringen Zinkaufnahme über die Ernährung können bis zu 30 % des Gesamtkörperbestandes aus dem Knochen mobilisiert werden. Auch in Phasen von erhöhten Knochenmasseverlusten (nach einer Knochenfraktur oder bei Osteoporose) kommt es zu Zinkverlusten des Knochens.


Zinkbedarf

Der durchschnittliche Bedarf an Zink wird mit 6,2 bis 10,2 mg/Tag für Frauen und 7,5 bis 12,7 mg für Männer angegeben (25).

Obergrenzen für eine langfristige Aufnahme von Zink

Der Tolerable Upper Intake Level (UL) ist definiert als die tägliche maximale Aufnahmemenge eines Nährstoffes, von der als unwahrscheinlich angenommen wird, dass sie für den Menschen eine gesundheitliche Gefahr darstellt. Auf Basis der bisherigen Studiendaten wurde für Zink ein Tolerable Upper Intake Level (UL) von 25 mg/Tag für Erwachsene festgelegt (25).

Wie hoch ist die durchschnittliche Zinkaufnahme?


Kinder: 1 bis unter 3 Jahre: 4,6 bis 6,2 mg/Tag

Kinder: 3 bis unter 10 Jahre: 5,5 bis 9,3 mg/Tag

Jugendliche: 10 bis unter 18 Jahre: 6,8 bis 14,5 mg/Tag

Erwachsene:  8 bis 14 mg/Tag

Die durchschnittliche tägliche Zink-Aufnahme war in den meisten Fällen bei Männern geringfügig höher als bei Frauen.

Folgen einer zu hohen Zinkzufuhr

Eine chronisch erhöhte Aufnahme von Zink kann zu neurologischen Störungen führen, die die Folge eines sekundären Kupferdefizits darstellen.

Nahrungsmittel mit hohem Gehalt an Zink

Den wichtigsten Beitrag zur Zinkversorgung über die Ernährung liefern Fleisch und Fleischprodukte, Getreide und auf Getreide basierende Produkte sowie Milch und Milchprodukte.

Empfohlene Aufnahme von Zink

Die obligatorische tägliche Zinkausscheidung (Zinkverluste) liegt nach Literaturangaben etwa zwischen 2,2 bis 2,67 mg bei Männern und 1,6 bis 2,4 mg bei Frauen (25). Für die deutschsprachigen Länder (D-A-CH 2013) wurden auf Basis dieser Daten eigenständige Empfehlungen zur Zinkaufnahme formuliert: Unter der Annahme, dass etwa 30 % des Zinks aus einer gemischten Ernährung resorbiert werden, wurde für Männer eine tägliche Zufuhr von 10 mg und für Frauen von 7 mg empfohlen.
Zum Vergleich: In den USA gelten 11 mg/Tag für Männer und 8 mg für Frauen als RDA (Recommendet Dietary Allowance).
Die WHO hingegen hat ihre Empfehlungen zur Zinkaufnahme an der Bioverfügbarkeit des Zinks in der Ernährung orientiert. Beispielsweise sollen Frauen, deren Ernährung besonders viel gut verfügbares Zink enthält (hoher Fleischanteil, wenig bis keine Getreideballaststoffe und Phytate) täglich nur 3 mg Zink zuführen. Hingegen sollen Frauen mit einem hohen Phytat-Anteil in der Ernährung und einem geringen Anteil tierischer Proteine täglich 9,8 mg Zink aufnehmen.
Bei Männern wird bei gut bioverfügbarem Zink in der Ernährung die Aufnahme von 4,2 mg täglich und unter Ernährungsbedingungen mit hohem Ballaststoffanteil täglich 14 mg Zink empfohlen (25).

Die Empfehlungen zur Zinkaufnahme bei Kindern sind altersabhängig. Für den deutschsprachigen Raum gelten folgende Referenzwerte (D-A-CH 2013):


4 bis unter 12 Monate: 2 mg

1 Jahr bis unter 4 Jahre: 3 mg

4 Jahre bis unter 7 Jahre: 5 mg

7 Jahre bis unter 10 Jahre: 7 mg

10 Jahre bis unter 13 Jahre: 9 mg (Jungen), 7 mg (Mädchen)

13 Jahre bis unter 15 Jahre: 9,5 mg (Jungen), 7 mg (Mädchen)

15 Jahre bis unter 19 Jahre: 10 mg (Jungen), 7 mg (Mädchen)



Die Bedeutung von Phytinsäure (Phytat) für die Zinkaufnahme im Darm

Die Aufnahme von Zink zusammen mit Phytinsäure führt zu einer stark verminderten Zink-Resorption im Darm. Aufgrund ihrer komplexbildenden Eigenschaften kann Phytinsäure die mit der Nahrung aufgenommenen Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium, Eisen und Zink in Magen und Darm unlöslich binden, so dass diese dem Körper nicht mehr zur Verfügung stehen. Phytinsäure kommt in Pflanzen als Phytat (Anion) vor. Besonders viel Phytat ist in Mais, Soja und in Weizen-, Roggen- und Gerstenkleie enthalten. Mit einer gemischten Diät werden etwa 700 bis 900 mg Phytat pro Tag aufgenommen. Unter einer vegetarischen Ernährung kann die Phytat-Aufnahme auf 1.600 bis 2.500 mg/Tag ansteigen (25).

Schwangerschaft und Stillzeit

Für die zweite Hälfte der Schwangerschaft wird ein zusätzlicher Zink-Bedarf von 0,8 mg/Tag angenommen. Unter der Berücksichtigung der Resorptionsquote wird ab dem 4. Monat der Schwangerschaft eine zusätzliche Einnahme von 3 mg/Tag empfohlen, daraus ergibt sich für Schwangere ein Gesamtbedarf von 10 mg täglich (25).

Während der Stillzeit werden im ersten Monat nach der Geburt durchschnittlich 2,52 mg Zink pro Tag über die Muttermilch an das Kind weitergegeben. In den folgenden Monaten sinkt der Zink-Transfer an das Kind über 1,37 mg/Tag (nach 2 Monaten) auf 0,86 mg/Tag zwischen dem 3. und 6. Monat (25). Aus diesen Untersuchungen resultiert in Deutschland die Empfehlung zur Aufnahme von weiteren 4 mg Zink pro Tag während der Stillzeit (Gesamt-Zinkaufnahme: 11 mg pro Tag).


Wirkmechanismus von Zink

Viele chronische Erkrankungen bei älteren Menschen wie Arteriosklerose, Diabetes, neurodegenerative Erkrankungen, Morbus Parkinson und die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) werden durch chronische Entzündung und erhöhten oxidativen Stress ausgelöst und unterhalten. Zink spielt beim Menschen eine wichtige Rolle bei der zellvermittelten Immunität und weist darüber hinaus antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften auf.
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Studien zur Wirksamkeit von Zink

Studien zur Zink-Supplementierung bei älteren Menschen belegen eine Abnahme der Infektionshäufigkeit, einen verringerten oxidativen Stress und eine verminderte Bildung entzündlicher Zytokine. Auch eine verringerte Inzidenz von Blindheit bei Patienten mit altersbedingter Makular-Degeneration und ein Schutz vor Atherosklerose wurden unter einer Zink-Behandlung bei älteren Personen beobachtet (17).

Die Folgen eines ausgeprägten Zinkmangels zeigen sich besonders auffällig in Entwicklungsländern. Viele Kinder in Entwicklungsländern haben eine unzureichende Zinkzufuhr über die Ernährung. Studiendaten zufolge reduziert eine Zink-Supplementierung das Risiko von Atemwegsinfektionen und Durchfall, den beiden führenden Todesursachen bei jungen Kindern weltweit. Beim kindlichen Durchfall reduziert Zink die Krankheitsdauer und Risiko lang anhaltender Erkrankungsepisoden. Die orale Zink-Gabe wird deshalb zur Behandlung von akutem Durchfall bei Kleinkindern empfohlen, wenn gleichzeitig eine schlechte Zinkversorgung anzunehmen ist. Die Ergebnisse der Studien, die die therapeutische Wirkung von Zink bei akuten Atemwegsinfektionen untersucht hatten, sind jedoch widersprüchlich (3).

Zink zur Vorbeugung und Behandlung von Erkältungskrankheiten

Die Zink-Supplementierung wird Langem als ein wirksames Mittel zur Verringerung der Dauer von Erkältungskrankheiten angesehen. In Studien wurde beobachtet, dass selbst ein milder Zink-Mangel zu Veränderungen im Immunstatus führen kann. Diese Veränderungen wiederum können eine Anfälligkeit gegenüber viralen Infektionen nach sich ziehen.
Eine Übersichtsarbeit aus dem Jahre 2013 kommt zu einer positiven Einschätzung zur Wirksamkeit von Zink (21): Innerhalb von 24 Stunden nach Auftreten der Erkältungs-Symptome verabreichtes Zink reduziert demnach die Dauer der Symptome bei ansonsten gesunden Personen. Weitere Ergebnisse aus Studien mit Zink-Lutschtabletten weisen darauf hin, dass Zink zu einer signifikanten Reduktion der Dauer der Erkältung beiträgt (21, 22).

In mehreren Untersuchungen zur Vorbeugung von Erkältungskrankheiten durch eine langfristige Zink-Einnahme konnte nachgewiesen werden, dass Zink die Häufigkeit des Auftretens von Erkältungskrankheiten signifikant vermindert (21, 22). Auch eine Antibiotika-Einnahme im Verlaufe der Erkrankung war in der Zink-Gruppe seltener erforderlich als in der Kontrollgruppe. Darüber hinaus wurde bestätigt, dass krankheitsbedingte Fehlzeiten bei Schülern unter einer Zink-Einnahme vermindert werden (21,22).

Insgesamt ist die Studienlage zur Wirksamkeit von Zink bei Erkältungskrankheiten jedoch widersprüchlich. In mehreren Studien wurde festgestellt, dass Zink-Lutschtabletten nicht wirksamer sind als Placebo bei der Vorbeugung einer Erkältung.

Unterschiede in der Art der Zinksalze (Zinkgluconat gegenüber Zinkacetat), der Zubereitungsform (Tabletten vs. Lutschtabletten) und der Dosierung (die Menge an elementaren Zink pro Lutschtablette betrug zwischen 5 und 23 mg) werden als mögliche Erklärung für die widersprüchlichen Studienergebnisse angesehen (18).

Die bisher veröffentlichten Daten zusammenfassend, kann davon ausgegangen werden, dass Zink in ausreichender Dosierung die Dauer einer klassischen Erkältung verkürzt und wahrscheinlich auch zur Prävention von Erkältungsepisoden geeignet ist. Zink kann den Studiendaten zufolge einen Beitrag zur Stärkung der Immunabwehr leisten.

Zink und Infektionskrankheiten

Akuter Durchfall bei Kindern

Die Supplementierung von Zink hat sich bei Kindern, die jünger als 5 Jahre alt sind, zur Vorbeugung und Behandlung von Durchfall als wirksam erwiesen. Die Zink-Einnahme verringert sowohl die Krankheitshäufigkeit als auch die Sterblichkeit (11, 16, 20). Diese Ergebnisse beruhen im Wesentlichen auf Untersuchungen an Kindern in Entwicklungsländern mit z.T. ausgeprägter Mangelernährung.
Chronischer Durchfall verursacht Schäden in der Darmschleimhaut, die eine gestörte Resorption von Nährstoffen, wie Zink, nach sich zieht. Bereits frühe Studien hatten gezeigt, dass eine Diarrhoe zum Verlust von Zink führt (11). Zudem wurde beobachtet, dass Kinder mit niedrigen Plasma-Zinkspiegeln anfälliger für Durchfallerreger sind. Daraus kann sich ein Teufelskreis aus Mangel und Infektionen entwickeln. Es existieren umfangreiche Studiendaten zum Nachweis der Wirksamkeit von Zink zur Vorbeugung von kindlichem Durchfall (11). Bereits im Jahr 2004 veröffentlichte die WHO eine globale Empfehlung für die tägliche Supplementierung mit 20 mg Zink für Kinder ab einem Alter von 6 Monaten und 10 mg Zink bei Säuglingen unter 6 Monaten, jeweils für 10 bis 14 Tage ab Durchfallbeginn (16).

Eine Metaanalyse zur Wirksamkeit der Zink-Supplementierung über einen Zeitraum von bis zu 3 Monaten fand nach Auswertung von 7 Studien (Dosierung: 1- bis 2-fache Menge der empfohlenen Tagesdosis an 5 bis 7 Tagen der Woche) eine Reduktion der Durchfallshäufigkeit um 25 % und eine signifikante Abnahme von lang anhaltenden Durchfall-Episoden unter Zink im Vergleich zu Kindern, die Placebo erhalten hatten (11). Eine weitere kürzlich erschienene Übersichtsarbeit mit einer Analyse von 38 randomisierten, kontrollierten Studien konnte ebenfalls eine signifikante Verminderung der Durchfallshäufigkeit dokumentieren (24). 
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Atemwegsinfektionen

Ein Zinkmangel korreliert auch mit dem Risiko von Atemwegsinfektionen, die Wirksamkeit der Supplementierung scheint jedoch auf schwerere Krankheitsverläufe und auf Personen mit einem ausgeprägten Zinkmangel (11) begrenzt zu sein.

 

Diabetes mellitus, gestörte Glukosetoleranz

Ein gestörter Zinkstoffwechsels wird bei vielen chronischen Erkrankungen beobachtet, einschließlich Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Zink kann den Glukose-Stoffwechsel beim Menschen beeinflussen und hat damit Einfluss auf das Risiko für einen Diabetes mellitus Typ 2.
Eine Metaanalyse von randomisierten, placebokontrollierten Studien wurde durchgeführt, um die Auswirkung einer Zink-Supplementation auf Nüchternblutzucker, HbA1c und Serum-Insulin zu untersuchen (7).

Vierzehn Studien (n=3.978 Probanden) wurden in die Metaanalyse eingeschlossen. Im Ergebnis wurde eine geringe, aber statistisch signifikante Verminderung der Nüchtern-Blutzuckerkonzentration nach Zink-Supplementierung beobachtet (-0,19 ± 0,08 mmol/l, p=0,013). Beim HbA1c zeigte sich eine Tendenz zur Verringerung unter der Zink-Einnahme (-0.64 ± 0,36%, p=0,072). In einer Subgruppenanalyse zeigte sich bei Teilnehmern mit chronischen Stoffwechselkrankheiten (Typ-1- und Typ-2-Diabetes mellitus, metabolisches Syndrom und Adipositas), eine stärkere Abnahme der Glukosekonzentration unter der Zink-Supplementierung (-0.49 ± 0,11 mmol/l, p=0,001) als bei gesunden Teilnehmern.

Fazit: Die signifikante, wenn auch gering ausgeprägte Abnahme der Glukosekonzentration und die Tendenz zu einer Abnahme des HbA1c legt die Vermutung nahe, dass eine Zink-Supplementation zur Behandlung einer Hyperglykämie bei Individuen mit chronischen Stoffwechselerkrankungen beitragen kann (7).


Zink bei altersbedingter Makuladegeneration

Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) betrifft bis zu 25 % der Personen, die älter als 65 Jahre sind. Das Spätstadium der Erkrankung ist für knapp 50 % der Fälle von Blindheit in Europa und Nordamerika verantwortlich (2). Newsome et al. (13) konnten zeigen, dass bei Personen mit Anzeichen von AMD die Konzentrationen von Zink im menschlichen Auge vermindert ist. Dieser lokale Zinkmangel kann zu oxidativen Stress und Netzhautschäden führen (16).


Antioxidantien und Zink zur Behandlung der Makuladegeneration

In einer vom National Eye Institute / NIH unterstützten Placebo-kontrollierten Doppelblindstudie erhielten 3.640 Patienten mit dem trockenen Typ der altersbedingten Makuladegeneration täglich entweder: 

1) Antioxidantien (Vitamin C 500 mg, Vitamin E 400 IU und Beta-Carotin 15 mg) oder
2) 80 mg Zink als Zinkoxid und 2 mg Kupfer als Kupferoxid oder
3) Antioxidantien plus Zink oder
4) Placebo. 

Die durchschnittliche Beobachtungszeit betrug 6,3 Jahre. Ergebnis: In der Gruppe, die Antioxidantien plus Zink erhalten hatte, konnte das Risiko für die Entwicklung einer fortgeschrittenen Form einer AMD im Vergleich zur Placebo-Einnahme um 25 % reduziert werden. Auch der Sehverlust war in dieser Gruppe um 19 % geringer. In der Gruppe, die Zink allein erhalten hatte, waren das Risiko einer fortgeschrittenen AMD um 21 % und ein Sehverlust um 11 % vermindert. In der Gruppe, die Vitamine allein erhalten hatte, waren das Risiko der fortgeschrittenen AMD um 17 % und der Sehverlust im Vergleich zu Placebo um 10 % verringert. Bei den Patienten, die die hohe Zink-Dosierung erhalten hatten, wurden keine bedeutsamen Nebenwirkungen festgestellt (1). Diese Studie bestätigt die antioxidative Wirkung von Zink beim Menschen. 

Interessanterweise zeigte sich nur in der Zink-Gruppe eine erhöhte Langlebigkeit (8). Das Mortalitätsrisiko wurde bei den 55 bis 81 Jahre alten Patienten, die Zink erhielten, um 27 % reduziert. 
Derzeit verwenden viele Augenärzte weltweit Zink und antioxidative Vitamine als Nahrungsergänzung zur Behandlung der trockenen Form einer altersbedingten Makuladegeneration.


Zinkmangel bei Mukoviszidose

Eine Untersuchung an 304 Patienten mit Zystischer Fibrose (Mukoviszidose) konnte nachweisen, dass fasst ein Viertel aller erwachsenen CF-Patienten mit einem ansonsten guten Ernährungsstatus und nur mäßiggradig eingeschränkter Lungenfunktion verminderte Plasma-Zinkspiegel aufwies. Ein unzureichender Zinkstatus war in dieser Untersuchung mit einer schlechteren Lungenfunktion und einem gestörten Glukosestoffwechsel verbunden. Darüber hinaus hatten Patienten mit einer schlechten Zinkversorgung häufiger einen gestörten Knochenstoffwechsel (9).

Einfluss von Zink auf die Gedächtnisfunktion

Möglicherweise beeinflusst ein Zinkmangel auch die Gedächtnisfunktion. Diese Vermutung basiert auf tierexperimentellen Daten, die den Nachweis erbrachten, dass Zink essenziell für die Entwicklung und die Funktion des Gehirns ist. Untersuchungen an Kindern und Erwachsenen deuten darauf hin, dass bereits ein subklinischer Zinkmangel die Gehirnfunktion verändert (19). 

Zink und Depression

Dass ein Zinkmangel auch Einfluss auf die Ausprägung von depressiven Symptomen haben kann, darauf deuten die Ergebnisse einer Untersuchung an 171 postmenopausalen Frauen aus Polen hin. In den Ergebnissen zeigte sich, dass die Frauen mit den höheren Zink- und Magnesiumspiegel weniger ausgeprägte Symptome einer Depression aufwiesen (23). 

Medikamenten-induzierter Zinkmangel

Seit Längerem ist bekannt, dass eine Langzeit-Behandlung (> 1 Jahr) mit Protonenpumpenhemmern (z.B. Omeprazol) zu Störungen im Elektrolythaushalt führen kann. Gut dokumentiert ist das Auftreten einer Hypomagnesiämie und Hypokaliämie. Eine weitere Untersuchung liefert erste Hinweise, dass sich bereits nach einer 8-wöchigen Behandlung mit Omeprazol ein Abfall der Serum-Zinkkonzentration nachweisen lässt (12).

Nebenwirkungen

Unter Zink-Einnahme kann es zu Magen-Darm-Beschwerden in Form von Schmerzen, Übelkeit und Durchfall kommen. Diese Beschwerden treten vor allem auf, wenn Zink auf nüchternen Magen eingenommen wird.
Zink kann nach längerfristiger Einnahme einen Kupfermangel verursachen (10).


Wechselwirkungen von Zink

Bei gleichzeitiger Gabe von Zink mit Calcium, Eisen, Kupfer oder Phosphaten kann die Resorption von Zink vermindert werden. Zink sollte demnach getrennt von den genannten Mineralstoffen und Spurenelementen eingenommen werden. Auch Nahrungsmittel mit hohem Gehalt an Phytinsäure (z. B. Vollkornbrot) reduzieren die Zink-Resorption (10). Darüber hinaus scheint auch Kaffee die Zinkresorption zu vermindern.

Zink vermindert die Aufnahme von Tetracyclinen und weiteren Antibiotika (Ofloxacin, Norfloxacin, Ciprofloxacin) durch Komplexbildung. Aus diesem Grund sollte zwischen der Einnahme von Zink und diesen Wirkstoffen ein Abstand von mindestens 4 Stunden eingehalten werden (Fachinfo).
Eine Eisentherapie in Kapsel- oder Tablettenform (100 mg/Tag) hemmt die Zinkresorption aus gleichzeitig verabreichten Zink-Supplementen. Unter einer langfristigen Eisentherapie kann sich daher ein sekundärer Zinkmangel entwickeln.

Eine Zink-Einnahme in hoher Dosierung kann zu einer klinisch relevanten Verminderung der Kupferresorption führen.



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Weitere Beiträge zu Spurenelementen:

 

Literatur

1. Age-Related Eye Disease Study Research Group. A randomized, placebo controlled, clinical trial of high-dose supplemented with vitamins C and E, beta-carotene, for age-related macular degeneration and vision loss. AREDS Report No. 8. Arch Ophthalmol. 2001;119:1417–36.
2. Barzegar-Befroet N, Cahyaki S, Fango A, Peto T, Lengeyel I. Zinc and eye disease. In: Rink L, editor. Zinc and human health. Amsterdam, the Netherlands: IOS Press, 2011. p. 530–53.
3. Basnet S, Mathisen M, Strand TA. Oral zinc and common childhood infections-An update. J Trace Elem Med Biol. 2014 May 22. pii: S0946-672X(14)00072-8.
4. Beck FW, Kaplan J, Fine N, Handschu W, Prasad AS. Decreased expression of CD73 (ecto-59-nucleotidase) in the CD8+ subset is associated with zinc deficiency in human patients. J Lab Clin Med. 1997;130:147–56.
5. Beck FW, Prasad AS, Kaplan J, Fitzgerald JT, Brewer GJ. Changes in cytokine production and T cell subpopulations in experimentally induced zinc deficient humans. Am J Physiol Endocrinol Metab. 1997;272: 1002–7.
6. Briefel RR, Bialostosky K, Kennedy-Stephenson J, McDowell MA, Ervin RB, Wright JD. Zinc intake of US population Findings from the Third National Health and Nutrition Survey 1988–1994. J Nutr. 2000;130(5S Suppl):1367S–73S.
7. Capdor J1, Foster M, Petocz P, Samman S. Zinc and glycemic control: a meta-analysis of randomised placebo controlled supplementation trials in humans. J Trace Elem Med Biol. 2013 Apr;27(2):137-42.
8. Clemons TE. Association of mortality with ocular disorders and an intervention of high dose antioxidants and zinc in the age-related eye disease study. Arch Ophthalmol. 2004;122:716–26.
9. Damphoussea V., Mailhotb M., Berthiaumeb Y., Rabasa-Lhoreta R., Mailhota G. Plasma zinc in adults with cystic fibrosis: Correlations with clinical outcomes. Journal of Trace Elements in Medicine and Biology, Vol 28, 1, Jan 2014, p. 60–64.
10. Fachinformation Zink-ratiopharm®, Stand Februar 2014
11. Fisher Walker CL, Lamberti L, Roth D, Black RE. In: Rink L, editor. Zinc in human health. Amsterdam, the Netherlands: IOS Press; 2011. p. 234–53.
12. Joshaghani H, Amiriani T, Vaghari G, Besharat S, Molana A, Badeleh M, Roshandel G. Effects of omeprazole consumption on serum levels of trace elements. J Trace Elem Med Biol. 2012 Oct;26(4):234-7.
13. Newsome DA, Miceli MV, Tats DJ, Alcock NW, Oliver PD. Zinc content of human retinal pigment epithelium decreases with age and macular degeneration but superoxide dismutase activity increases. J Trace Elem Exp Med. 1996;8:193–9.
14. Prasad AS, Meftah S, Abdallah J, Kaplan J, Brewer GJ, Bach JF, Dardenne M. Serum thymulin in human zinc deficiency. J Clin Invest. 1988;82:1202–10.
15. Prasad AS. Discovery of human zinc deficiency: 50 years later. J Trace Elem Med Biol. 2012 Jun;26(2-3):66-9.
16. Prasad AS. Discovery of human zinc deficiency: its impact on human health and disease. Adv Nutr. 2013 Mar 1;4(2):176-90.
17. Prasad AS. Zinc: An antioxidant and anti-inflammatory agent: Role of zinc in degenerative disorders of aging. J Trace Elem Med Biol. 2014 Aug 12. pii: S0946-672X(14)00150-3.
18. Roxas M, Jurenka J. Colds and influenza: a review of diagnosis and conventional, botanical, and nutritional considerations. Altern Med Rev. 2007 Mar;12(1):25-48.
19. Sandstead HH. Subclinical zinc deficiency impairs human brain function. J Trace Elem Med Biol. 2012 Jun;26(2-3):70-3.
20. Sazawal S, Black RE, Bhan MK, Bhandari N, Sinha A, Jalla S. Zinc supplementation in young children with acute diarrhea in India. N Engl J Med. 1995;333:839–44.
21. Singh M, Das RR. Zinc for the common cold. Cochrane Database Syst Rev. 2013 Jun 18;6:CD001364.
22. Singh M, Das RR. Zinc for the common cold. Cochrane Database Syst Rev. 2011 Feb 16;(2):CD001364.
23. Stanisławska M, Szkup-Jabłońska M, Jurczak A, Wieder-Huszla S, Samochowiec A, Jasiewicz A, Noceń I, Augustyniuk K, Brodowska A, Karakiewicz B, Chlubek D, Grochans E. The severity of depressive symptoms vs. serum Mg and Zn levels in postmenopausal women. Biol Trace Elem Res. 2014 Jan;157(1):30-5.
24. Liberato SC, Singh G, Mulholland K. Zinc supplementation in young children: A review of the literature focusing on diarrhoea prevention and treatment. Clin Nutr. 2014 Aug 13. pii: S0261-5614(14)00206-4.

25. European Food Safety Authority (EFSA). Scientific Opinion on Dietary Reference Values for zinc. EFSA Journal 2014;12(10):3844.

 


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Naturheilmittel zur Behandlung von Prostata-Beschwerden

Heilmittel aus der Natur – die wichtigsten Anwendungen

Naturheilmittel zur Behandlung der Depression

Ingwer zur Minderung von Übelkeit und Erbrechen in der Schwangerschaft

Der Placebo-Effekt – Untersuchung zur Behandlung der Erkältung mit Echinacea

Ist Vitamin-C wirksam bei der Vorbeugung oder Behandlung einer Erkältung?

Zink zur Vorbeugung und Behandlung von Erkältungskrankheiten – Update 2014

Pflanzliche Heilmittel, Mineralstoffe und Vitamine zur Behandlung von Erkältung, Husten und Bronchitis

Naturheilmittel, Vitamine und Mineralstoffe zur Vorbeugung von Erkältungskrankheiten

Pflanzliche Mittel zur Minderung von Angst, innerer Unruhe und Anspannung

Naturheilmittel bei Herpes-simplex-Infektion im Lippenbereich (Herpes labialis)

Migräne - Naturheilmittel zur Behandlung von chronischen Kopfschmerzen

Vitamin B2 (Riboflavin) zur Prophylaxe von Migräne-Attacken

Chronische Kopfschmerzen - Magnesium zur Vorbeugung von Migräne

Mutterkraut zur Vorbeugung von Migräne-Kopfschmerzen

Naturheilmittel zur Behandlung der schmerzhaften Gelenkarthrose

Glucosamin zur Behandlung der Kniegelenksarthrose - wirksam oder unwirksam?

Arnika zur Behandlung von Schwellungen, Prellungen und Verstauchungen - wirksam oder unwirksam?

Naturheilmittel mit Wirkung auf den Blutdruck

Welche Erkrankungen lassen sich wirksam mit Naturheilmitteln behandeln?

Wechseljahresbeschwerden – Sind pflanzliche Wirkstoffe eine Alternative zur Hormonersatztherapie?

Aloe vera - welchen Wirkungen sind belegt?

Gesundheitsfördernde Eigenschaften von dunkler Schokolade - Wirkt Kakao blutdrucksenkend?

Granatapfel - Granatapfelsaft zur Blutdrucksenkung

Granatapfel – Granatapfelsamenöl zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden

Spurenelement Chrom zur Behandlung von Übergewicht – wirksam oder unwirksam?

Melisse bei Unruhezuständen und nervös bedingten Einschlafstörungen – wirksam oder unwirksam?

Ist Rhapontikrhabarberwurzel bei Wechseljahresbeschwerden wirksam?

Johanniskraut bei Depression - Update zur Wirksamkeit und Verträglichkeit 2013

Mistel zur unterstützenden Behandlung von Tumorerkrankungen

Flohsamen – Indische Flohsamenschalen bei Obstipation

Können Vitamine oder Omega-3-Fettsäuren das Risiko für einen Schlaganfall vermindern?

Schlaganfalls-Prophylaxe - Stellenwert der Ernährung

Schlaganfall vorbeugen? – Die Bedeutung von Magnesium, Calcium und Kalium zur Prävention eines Schlaganfalls

Ginseng: Update zur Wirksamkeit 2013 – Möglichkeiten und Grenzen der Therapie mit Ginseng

Einfluss von Knoblauch auf den Blutdruck und die Cholesterinwerte

Ginkgo biloba – Update zur Wirksamkeit 2013

Zu hohe Cholesterinwerte? – Naturstoffe mit Cholesterin-senkender Wirkung

Lycopin – ein gesundheitlich wertvoller Bestandteil aus der Tomate

Lycopin zur Vorbeugung von Krebserkrankungen

Curcumin bei Tumorerkrankungen

Welche Wirkungen hat Curcumin beim Menschen?

Curcumin bei entzündlichen Erkrankungen – Wirksam oder unwirksam?

Wirksamkeit Homöopathie - Selbstmedikation oder Behandlung durch einen Homöopathen?

Vergleich der Wirksamkeit von Homöopathie und Allopathie (Schulmedizin)

Homöopathie zur Behandlung der Nasennebenhöhlenentzündung

Homöopathie zur Behandlung von Heuschnupfen, Bluthochdruck und zur unterstützenden Therapie bei Krebs.

Homöopathie bei Kindern - Neurodermitis, Mittelohrentzündung, Kopfschmerzen, Durchfall, Infekte

Homöopathie zur Behandlung von Schlafstörungen, Tinnitus, Grippe und Neurodermitis

L-Carnitin bei Diabetes mellitus

Hat Gelée Royale gesundheitsfördernde Eigenschaften?

Ist Weißdorn-Extrakt zur Behandlung der Herzinsuffizienz wirksam?

Carnitin im Ausdauersport – Wirksam oder unwirksam?

Ist Carnitin wirksam zur Behandlung von Übergewicht?

Eukalyptus bei Husten, Erkältung und Sinusitis – Wirksam oder unwirksam?

Pfefferminzöl bei Kopfschmerzen – Wirksam oder unwirksam?

Pfefferminzöl bei Reizdarmsyndrom – Wirksam oder unwirksam?

Thymian bei Husten, Erkältung und Bronchitis – Wirksam oder unwirksam?

Naturheilmittel beim Diabetes – Wirksam oder unwirksam?

Passiflora: Passionsblumen-Extrakt bei Nervosität, Angst und Schlafstörung – Wirksam oder unwirksam?

Hyaluronsäure zur Behandlung der Kniegelenksarthrose – Wirksam oder unwirksam?

Magnesium und Blutdruck - Hat Magnesium eine blutdrucksenkende Wirkung?

Coenzym Q10 – Wirksam oder unwirksam?

Pestwurz (Petasites-Extrakt) zur Vorbeugung von Migräne - Wirksam oder unwirksam?

Calcium zur Behandlung des Prämenstruellen Syndroms – wirksam oder unwirksam?

Mönchspfeffer zur Behandlung des Prämenstruellen Syndroms - wirksam oder unwirksam?

Weihrauch (Boswellia) zur Behandlung entzündlicher Erkrankungen – wirksam oder unwirksam?

Fluoridtabletten, -Kaugummis oder -Mundspülung zur Kariesprophylaxe - wirksam oder unwirksam?

Silymarin aus der Mariendistel zum Leberschutz - Wirksam oder unwirksam?

Hat Weidenrinden-Extrakt eine schmerzlindernde Wirkung bei Rückenschmerzen?

Teufelskrallen-Extrakt - Sind Harpagophytum-procumbens-Extrakte zur Verminderung von Rücken- und Gelenkschmerzen wirksam?

Ist Cimicifuga bei Wechseljahresbeschwerden wirksam?

Lavendelöl bei Unruhe und ängstlicher Verstimmung – wirksam oder unwirksam?

Johanniskraut zur Behandlung der Depression - Update zur Wirksamkeit 2012

Ginseng – Update zur Wirksamkeit 2012

Echinacea purpurea bei Erkältungskrankheiten - Update 2012

Umckaloabo zur Behandlung von Atemwegsinfektionen

Hoodia gordonii zur Appetithemmung


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